Ist das Sechs-Nationen-Turnier 2024 bereits entschieden? Nach dem überwältigenden Sieg am Samstag, als Irland gegen Frankreich mit 38:17 gewann, scheint die Zukunft des Turniers bereits besiegelt zu sein. Obwohl noch viele Spiele ausstehen, sind sich alle Experten einig: Die Iren könnten den Grand Slam noch in diesem Jahr gewinnen…
Schon in den ersten Minuten des Spiels auf dem Rasen des Stade Vélodrome mussten die Franzosen feststellen, dass sie es mit einer irischen Dampfwalze zu tun haben würden.
Die Kleeblatt-Elf schlug von Anfang an gegen Frankreich zu, erschütterte die Gewissheiten und arbeitete methodisch, um die französischen Widerstände zu brechen.
Kapitän Peter O’Mahony, mit seinen 34 Jahren und 102 Länderspielen, führte sein Team von Anfang bis Ende an und verkörperte die anhaltende Stärke der Kleeblatt-Elf.
Seit dem Sommer 2022 hat Irland nur eine Niederlage in 19 Spielen erlitten und ist eine gut geölte Siegesmaschine. Die einzige Niederlage im Viertelfinale der Weltmeisterschaft 2023 gegen Neuseeland scheint eher ein Lernprozess als ein anhaltender Kater zu sein.
Trainer Andy Farrell betont die kontinuierliche Verbesserung des Teams und hebt die entschlossene Mentalität hervor. Irland hat seinen Hauptrivalen von Anfang an übertroffen und damit den Weg zum Titel und einem möglichen zweiten Grand Slam in Folge geebnet, was seit Frankreich 1998 nicht mehr gelungen ist.
Die Männer in Grün scheinen derzeit in der nördlichen Hemisphäre unerreicht zu sein. Außerdem stärkt ihr bevorstehender Spielplan mit drei Heimspielen im Aviva Stadium in Dublin ihre Position.
Farrell bleibt jedoch vorsichtig und betont, dass nur ein Sieg errungen wurde, auch wenn dieser eine wohlverdiente Feier verdient. Ein gedämpfter Optimismus, der die Spannung und Vorfreude auf den Rest des Sechs-Nationen-Turniers steigen lässt.
Ob das VI-Nationen-Turnier auch in diesem Jahr wieder irisch sein wird, werden wir im Laufe des Turniers sehen.
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