Irland ist ein gutes Reiseziel! Eine kürzlich von Vignetteswitzerland.com/de durchgeführte Studie ergab, dass das grüne Erin eines der sichersten Länder Europas in Bezug auf die Verkehrssicherheit ist. Der starke Rückgang der Sterblichkeit seit 2012 macht uns zu einem der besten Schüler in der Europäischen Union, während in anderen Ländern die Gefahren buchstäblich explodieren!
Die Studie von Vignetten switzerland.com, die auf der Grundlage von Daten des Europäischen Rates für Verkehrssicherheit (CEST) durchgeführt wurde, analysierte eingehend die Statistiken zu tödlichen Unfällen in jedem europäischen Land im Jahr 2022.
In der Studie wurden 32 europäische Länder nach der Anzahl der Verkehrstoten pro 1 Million Einwohner eingestuft.
Das Urteil ist einhellig: Irland hat eine deutliche Verbesserung der Reisebedingungen erfahren, wodurch die Insel zu einem der sichersten Staaten Europas geworden ist. Dies ist auf eine effektive öffentliche Politik zurückzuführen.
Irland sticht mit nur 30,83 Todesfällen pro 1 Million Einwohner im Jahr 2022 hervor, was einem Rückgang um 13,32% seit 2012 entspricht. Diese außergewöhnliche Leistung ist auf mehrere Schlüsselfaktoren zurückzuführen: moderne und gepflegte Straßeninfrastruktur, regelmäßige Sensibilisierungskampagnen, die sich an alle Verkehrsteilnehmer (Autofahrer, Motorradfahrer, Radfahrer) richten, und obligatorische Weiterbildungsmaßnahmen für Fahrer, um die richtigen Reflexe zu fördern.
Norwegen führt jedoch weiterhin die Rangliste der sichersten Länder an, mit einer Rekordrate von nur 21,38 Todesfällen pro eine Million Einwohner im Jahr 2022. Diese bereits sehr niedrige Zahl ist in den letzten 10 Jahren um weitere 26,48% gesunken, was die anhaltenden Bemühungen der norwegischen Behörden im Bereich der Prävention belegt. Ihre Gesamtstrategie beruht insbesondere auf der Entwicklung eines sehr sicheren Straßennetzes, verstärkten Kontrollen und harten Strafen für Verstöße.
Wie die detaillierte Tabelle unten zeigt, weisen mehrere Länder in Ost- und Südeuropa immer noch extrem hohe Unfallraten auf. Rumänien liegt mit 95,62 Todesfällen pro 1 Million Einwohner im Jahr 2022 weit an der Spitze.
Dahinter vervollständigen Serbien (95,01) und Bulgarien (82,62) das Podium der gefährlichsten Länder. Obwohl der allgemeine Trend im letzten Jahrzehnt nach unten zeigt, ist der Rückgang der Zahl der Verkehrstoten in diesen Staaten nicht schnell genug, um das europäische Ziel zu erreichen, die Zahl der Verkehrstoten bis 2030 zu halbieren.
Rang | Land | Zahl der Verkehrstoten pro Million Einwohner (2012) | Anzahl der Verkehrstoten pro Million Einwohner (2022) | Prozentuale Veränderung 2012-2022 |
---|---|---|---|---|
1 | Rumänien | 95.62 | 85.81 | -10-26% |
2 | Serbien | 95.01 | 82.65 | -13.01% |
3 | Bulgarien | 82.62 | 77.64 | -6.02% |
4 | Kroatien | 91.91 | 71.20 | -22.53% |
5 | Portugal | 68.11 | 62.30 | -8.53% |
6 | Griechenland | 87.51 | 60.71 | -30.63% |
7 | Lettland | 86.69 | 60.24 | -30.51% |
8 | Luxemburg | 64.78 | 55.78 | -13.89% |
9 | Ungarn | 60.76 | 55.22 | -9.12% |
10 | Italien | 61.71 | 53.70 | -12.97% |
11 | Polen | 92.66 | 50.35 | -45.66% |
12 | Rep. Tschechisch | 70.63 | 50.11 | -29.05% |
13 | Malta | 21.56 | 49.91 | -131.52% |
14 | Frankreich | 57.61 | 48.05 | -16.59% |
15 | Slowakei | 54.77 | 44.90 | -18.03% |
16 | Weißrussland | 74.54 | 44.85 | -39.84% |
17 | Litauen | 100.41 | 42.77 | -57.41% |
18 | Niederlande | 38.85 | 41.90 | 7.84% |
19 | Österreich | 62.89 | 41.21 | -34.48% |
20 | Zypern | 59.16 | 40.90 | -30.87% |
21 | Slowenien | 63.25 | 40.34 | -36.22% |
22 | Estland | 64.94 | 37.54 | -42.19% |
23 | Spanien | 41.19 | 37.08 | -9.98% |
24 | Israel | 37.82 | 36.61 | -3.18% |
25 | Finnland | 47.21 | 34.43 | -27.08% |
26 | Deutschland | 44.00 | 33.35 | -24.20% |
27 | Republik Irland | 35.57 | 30.83 | -13.32% |
28 | Schweiz | 42.62 | 27.58 | -35.29% |
29 | Dänemark | 29.93 | 26.22 | -12.38% |
30 | Vereinigtes Königreich | 28.61 | 25.89 | -9.51% |
31 | Schweden | 30.05 | 21.72 | -27.74% |
32 | Norwegen | 29.08 | 21.38 | -26.48% |
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dank der gemeinsamen Anstrengungen der Mitgliedstaaten und der europäischen Instanzen zwar unbestreitbare Fortschritte erzielt wurden, aber noch konzertierte Aktionen erforderlich sind, um den „Krieg“ gegen die Unsicherheit im Straßenverkehr zu gewinnen.
Irland scheint dies verstanden zu haben. Die restriktive Politik in Bezug auf Alkohol am Steuer, das Bußgeldsystem und die Aufklärungsprogramme scheinen sich als sehr wirksam erwiesen zu haben.
Darüber hinaus haben die Verbesserung der Straßen und der Infrastruktur sowie die Modernisierung der Fahrzeugflotte einen großen Einfluss auf die Sicherheit der Straßen.
Für die schlechten Schüler müssen kontinuierlich Kampagnen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit durchgeführt werden, um eine Änderung der Mentalität und des Verhaltens zu bewirken. Denn letztendlich bleibt der Mensch der Kern des Problems. Nur durch ein kollektives Bewusstsein kann das Ziel einer dauerhaften Reduzierung der Zahl der Verkehrstoten in Europa erreicht werden.